Nachdem aufgrund der Corona-Pandemie die Startveranstaltungen 2020 und 2021 abgesagt werden mussten, war es dieses Jahr endlich wieder soweit:
am 26.05.2022 (Christi Himmelfahrt) konnte der Turnerbund Osterfeld den Saisonbeginn für die Vereins-Abteilungen im Rahmen eines großen Festes, traditionell Anturnen genannt, auf dem Gelände des Friesenhügels einläuten.
Wir Volleyballer waren nicht nur wie immer zuverlässig am Feiertag selbst präsent, sondern wir haben auch schon, wenn man so will, richtig ordentlich reingefeiert!
Denn am 25.05 erhob sich im Laufe des Tages auf der eigenen Beach-Anlage dicht aneinandergereiht Zelt um Zelt. Alle U-18 Mannschaften waren eingeladen sich dort zu treffen, Volleyball zu spielen, zu quatschen und auf der Anlage zu übernachten. So kam es, dass die Grünstreifen links und rechts der Spiel-Felder im Endeffekt einer wahren TBO-Zeltstadt glichen.
Es wurde fleißig auf den beiden Beach-Feldern und (später) in der Halle gepritscht, gebaggert, ge-„poked“ und ge-„smashed“ – und der Spaß war definitiv immer mit an Bord!
Auch für das leibliche Wohl wurde durch zahlreiche Essenspenden und dem fleißigem Grill-Team der Hobby-Mixed gesorgt. Eine der vielen Höhepunkte an diesem Abend und der beginnenden Nacht war dann auch die Late-Night-Verpflegung mit über den Feuerschalen am Beach-Areal gerösteten Stockbrot. Für die 5 Betreuer der Teenie-Horde und die Grill/Küchenmeister darf jetzt ein jeder Leser eine 7-sekündliche Gedenkpause einlegen… fast 40 Jung-Stars im Blick zu haben bzw. gleichzeitig zu versorgen ist durchaus eine Herausforderung sehr chaotischer Natur – die aber gut gelungen ist.
Nicht ganz überraschend war Schlaf bei den meisten nicht weit oben auf der persönlichen Prio-Liste. Und die, die tatsächlich mehr oder minder vernünftig waren und ein paar Stunden Schlaf sich geholt hatten – nun, die standen morgens um 6 Uhr dann wieder in der Halle zum Volleyball spielen…. Respekt!
Am Tag des Anturnens selbst wurde von der Abteilung Volleyball ganztägig sowohl der Bier-Wagen als auch der „Pommes-Pavillon“ betreut. Auch wenn die Schichten (insbesondere im späten Nachmittag) nicht 100% vorher abgeklärt werden konnten, haben sich immer engagierte „Volleys“ gefunden, so dass eine Versorgung der Besucher beim Anturnen prima funktionierte.
Dank an dieser Stelle an all die fleißigen Helfer!
Gleichzeitig wurde auf den Beachfeldern durchweg gespielt, angefangen von den übernächtigten Teens, über die spielerisch sehr motivierten Hobby-Mixed, bis hin zu klassischen Beach-Duellen (2 vs. 2) aus den spielstarken Leistungs- Herren- und Damenmannschaften. Nachdem Detlef Kaleta als Moderator der Rahmenveranstaltung noch mal darauf hingewiesen hatte, dass sich die Volleyball-Abteilung auf den Beach-Feldern praktisch durchweg präsentiert und auch beschrieben hat, wo diese liegen, kamen phasenweise auch viele Besucher zum Zuschauen. Schön war, das sich einige der Besucher, klein und groß, auch getraut haben selbst mal mitspielen zu wollen. So wurde auf einem Feld ein lockeres „für alle“ Spiel veranstaltet, während auf dem anderen Feld die Leistungsspieler/innen sich durch den Sand jagten.
Auch nach Abschluss des offiziellen Festes und der damit einhergehenden Aufräumaktion blieben vor allem die Volleyballer noch auf dem Friesenhügel. Es wurde bis Einbruch der Dämmerung auf der Beach-Anlage weiter gespielt und weil eine edle Spenderin aus den eigenen Reihen noch ein Bier-Fass für alle ausgegeben hatte – musste dies natürlich auch noch fachgerecht abgewickelt werden.
Hinweis: die zahlreichen Bilder zu der Veranstaltung werden noch zusammengetragen und werden (auch technisch bedingt) gesondert zur Verfügung gestellt.