Danke an alle Teilnehmer/innen und Zuschauer/innen!
Es war einfach schön :-)
Es ist der Brauch des Mittwoch vor der Heilig’nacht,
da werden Volleybälle in die THR-Halle gebracht.
Die Volleyball Abteilung ist so groß geworden, wie fein!
Leider durften daher diesmal nur die ü-18 Mannschaften rein.
Aber die Jugend lässt es schon bald mit eigenem Event krachen,
wir hoffen man hört dort Anfang 2025 genauso viel Lachen.
Denn – dies sei an dieser Stelle für das interne Turnier schon verraten -
hier hatten die Teilnehmer drei Stunden Spaß… auch ohne Weihnachtsbraten.
Ab sechse am Abend kamen die ersten fleißigen Hände an,
auf den errichteten Feldern wurde schnell gespielt, „just for fun“.
Danach trudelten immer mehr ein, meist mit milden Buffet-Gaben,
es war klar, zur Stärkung war genug da um sich in den Pausen zu laben.
Um sieben sollte das Turnier offiziell starten,
doch auf manche musste man ein bisschen warten,
so musste Freddy ein wenig resolut agieren,
damit sich nicht alle im Gespräch verlieren!
Von Hobby bis Oberliga sollte es gerecht zugehen,
man machte Gruppen und möge Justitia zusehen!
Die Leistungsgruppen zogen Lose von eins bis acht,
die Spannung stieg – mit wem wurde ich zusammengebracht?
Das Turnier ging auch fix los, Sätze im 10-Minuten-Takt,
schnell hatte alle das besondere Flair gepackt,
viele Menschen kennengelernt und neue Namen gehört,
und sich hoffentlich nicht an Abstimmungsfehlern gestört.
Die einen brachten sich nach ihren Möglichkeiten prima ein,
die Stärksten hielten sich dezent zurück – so muss das sein!
Denn es ging um das Beisammensein, das ist doch klar,
egal wie unterschiedlich Alter oder die jeweilige Saison war.
Organisatorisch von den Hobby-Herren auf den Punkt gebracht,
spielten wir mit Freude aber zum Glück nicht die ganze Nacht.
Dank an die Helfer zum Aufräumen, ja auch das gehört mit dazu!
Nach so viel Spielen und Gesprächen will ja jeder seine Ruh´.
Die Turnierleitung hat es verkündet, und so ist es ebenfalls Brauch:
Alle sind Sieger, niemand steht beim Turnerbund auf dem Schlauch.
Der Vollständigkeit halber wird dieser Chronist notieren,
welche Los-Teams in diesem Jahr konnten triumphieren:
(Anmerkung des Autors: in einem Land, in dem Volleyball fortführend seit Jahrzenten medial, sportlich und auch gesamtgesellschaftlich als eine Randsport betrachtet wird, ist Wachstum schwer. Wir hatten das Glück nicht nur durch konsequente Vereinsarbeit immer mehr Menschen für diese Sportart zu begeistern. Auch die Popularität der „Manga“ – Serien aus Japan waren ein Faktor. Sei es für die älteren „Mila Superstar“, oder für die jüngeren „Haikyu!!“… es hat so viele auf diesen Sport neugierig gemacht!
Daher die - an sich unwichtige - „Siegerehrung“ in einer klassischen, japanischen Gedichtform, Glückwunsch an Team „Rentier“!)
Die Glocke ertönt,
der Engel hinter der Krippe,
Schnee überall.
Der Stern leuchtet,
die Elfe sieht auf Kerze.
Das Rentier ist fort.