Am 17.06.2025 fand erstmalig unter Leitung des Westdeutschen Volleyballverbands die Beachvolleyball Trophy auf unserer Beachanlage statt. Die Trophy ist ein Spielabzeichen, das den Kindern den Spaß am Beachvolleyball vermitteln soll. Dabei werden verschiedene Volleyballtechniken trainiert und in einer Prüfung abgenommen.
Bei bestem Wetter fanden sich 19 Mädchen und Jungs aus unseren U13 und U14 Mannschaften ein. Thorsten Rathjen, Nachwuchskoordinators des Westdeutschen Volleyballverbands, reiste extra für dieses Event an und übernahm die Leitung. Er wurde bei der Durchführung unterstützt von unseren Jugendtrainern Oli und Markus.
Bereits die erste Aufgabe, der Hechtbagger, sorgte für viel Kontakt mit dem ungewohnten Untergrund und ließ die Kids die Angst vor harten Landungen vergessen. In der zweiten Übung ging es dann um Präzision. Die Spieler mussten einen gezielten Aufschlag auf den Partner machen. Dieser sollte den Ball annehmen, hochspielen und schließlich fangen. Dabei konnten die Kids je nach Leistungsstand über wachsende Distanzen spielen, oder die Geschwindigkeit des Balls erhöhen.
Der Pokeshot war dann die erste Technik, die wirklich aus dem Beachvolleyball stammt. Wer zu viel Angst um seine Finger hatte, durfte allerdings auch die Faust benutzen. In der vierten Übung wurde der Angriff im Sprung geübt. Im Sand keine allzu leichte Übung, die aber gemeistert werden konnte. Bei einigen konnte man sogar den eben erst erlernten Pokeshot im Einsatz sehen.
In der vorletzten Aufgabe war dann wieder Präzision gefragt. Die Kids sollten sich die Bälle mit allen im Volleyball üblichen Techniken zuspielen und die Ballkontakte zählen. Zum Abschluss ging es dann zum Spiel gegeneinander, wobei hier nicht das Ergebnis, sondern Fairplay im Vordergrund stand. Mit viel Spaß bei der Sache konnten alle ihre Technik verbessern, persönliche Rekorde aufstellen und sich das erhoffte Sportabzeichen erspielen. Als Fazit lässt sich sagen, das Projekt Beachvolleyball Trophy ist eine super Idee, die sowohl bei den Kids, den Trainern und auch den anwesenden Eltern sehr gut angekommen ist. Da das Konzept darauf ausgelegt ist, auch in Eigenregie durchgeführt zu werden, werden wahrscheinlich ziemlich bald die älteren Jahrgänge ebenfalls auf „Trophäenjagd" gehen.