Am Sonntag, 14.01.2024, um 13 Uhr traf die zweite Damenmannschaft des Turnerbund Osterfeld in ihrem ersten Rückrundenspiel auf den direkten Konkurrenten des TV Jahn Königshardt II auf Königshardter Territorium.

Beide Teams erkämpften sich Punkt für Punkt. Am Ende konnte die zweite Damenmannschaft des TV Jahn Königshardt sich jedoch durchsetzen und gewannen das Derby mit einem klaren 3:1 (27:25; 22:25; 17:25; 21:25). Somit gehen 3 Tabellenpunkte auf das Konto des Gegners. Die zweite Damenmannschaft befindet sich von den Tabellenpunkten daher weiterhin auf dem Relegationsplatz um den Aufstieg.

Im ersten Satz erlangte der Tbd. Osterfeld das Aufschlagsrecht. Die Gastmannschaft kam durch gezielte Aufschläge des Gegners zunächst schlecht in das Spiel, so dass die Königshardterinnen zunächst 5:0 in Führung gingen. Nach einer durch Trainer Syrowiszka des Tbd. Osterfeld genommenen Auszeit, gelang es den Damen endlich in das Spiel einzusteigen und die Aufschlagserie zu unterbrechen. Im Laufe des Spiels gingen diese knapp in Führung und erkämpften sich Punkt für Punkt. Es waren teils sehr lange Spielzüge wobei die Osterfelderinnen in den meisten Spielzügen die Oberhand hatten. Die Leistung beider Mannschaften war soweit ausgeglichen, so dass der Tbd. Osterfeld den ersten Satz mit 27:25 knapp für sich entscheiden konnte. Es war beiden Teams klar, dass das Derby kein einfaches werden würde.

Zu Beginn des zweiten Satzes punkteten die Damen II des TV Jahn Königshardt durch das vorhandene Aufschlagsrecht und gingen erneut mit 4:0 in Führung. Dieser Satz war weitestgehend ein Kopf-an-Kopf-Rennen der zwei Konkurrenten. Schlussendlich konnten sich die Damen des TV Jahn Königshardt II durch eine stabilere Abwehr und gezielte, erfolgreiche Angriffe über den Mittelangreifer knapp gegen den Tbd. Osterfeld durchsetzen (25:22).

Der Start in den dritten Satz missfiel den Damen des Tbd. Osterfeld, sodass die Mannschaft wieder einmal schwer ins Spiel fand und zwischenzeitlich 10 Punkte im Rückstand lag. Dies war einigen Eigenfehlern wie unnötigen Aufschlagsfehlern geschuldet. Nichts desto trotz konnte der Rückstand kurz vor Ende des Satzes durch mehrere kleine Aufschlagserien noch gut verringert werden. Die Damen des TV Jahn Königshardt II konnten sich weiter durchsetzen und gewannen den dritten Satz somit ebenfalls (25:17).

Im vierten und letzten Satz des Spiels konnten die Gastgeber wie bereits im zweiten Satz mit dem Aufschlagsrecht punkten und gingen somit 4:0 in Führung. Diese gaben sie in diesem Satz auch nicht mehr aus der Hand. Aber auch hier konnte der Tbd. einen größeren Vorsprung im Laufe des Spiels durch gute Angriffe verringern. Leider reichten diese Punkte nicht, um den Rückstand aufzuholen. Daher ging der vierte Satz ebenfalls an den Konkurrenten TV Jahn Königshardt II (25:21).

Trainer Syrowiszka zeigt sich nach dem Spiel sichtlich enttäuscht und auch die Osterfelder Spielerinnen hatten mit Ihrem Spielverlust zu kämpfen. Überwiegend Eigenfehler kosteten der Gastmannschaft den Sieg. Vor allem unnötige Aufschlagfehler und Absprachefehler waren auf das Osterfelder Konto zu verbuchen. Zudem hat sich im Laufe des Spiels gezeigt, dass bei langen Spielzügen die Kondition der Osterfelderinnen nicht ausreichte um diese schlussendlich für sich zu entscheiden. Die gute Abwehr des gegnerischen Liberos machte es den Osterfelderinnen ebenfalls nicht leicht für direkte Angriffspunkte zu sorgen.

Aber klar ist: „Die Rückrunde dieser Saison hat gerade erst begonnen. Wer sich am Ende der Rückrunde auf welchem Tabellenplatz befindet, wird sich zeigen.“ So Trainer Syrowiszka.

Ein großer Dank gilt unseren Zuschauerinnen und Zuschauern für die tatkräftige Unterstützung.

Das nächste Spiel findet am Dienstag, 16.01.2024, um 20 Uhr zuhause in der Sporthalle der Theodor-Heuss-Realschule (Elpenbachstr. 140, 46119 Oberhausen) gegen die Damen des MTV Rheinwacht Dinslaken statt. Auch hier gilt es sich gegen den aktuellen Drittligisten durchzusetzen.

Es spielten: A. Aslan, S. Banze, C. Demir, L. Dittmann, L. Freyth, M. Golombeck, K. Haranina, P. Hüttemann, K. Ivashchenko, M. Schafferhans, C. Schwarz, I. Seelig