Der Turnerbund Osterfeld nahm am 02.09.2023 mit zwei Hobby-Teams am Turnier in Emmerich am Rhein teil. Insgesamt haben 14 Teams teilgenommen und darunter auch ein Team aus den Niederlanden. Wie sich unsere beiden Hobby-Teams geschlagen haben sowie allgemeine Informationen zum Turnier finden sich folgend.

Zunächst einmal zum Turnier selbst. Emmerich am Rhein liegt ca. 50 Autominuten von Oberhausen entfernt und befindet sich nordwestlich in der Nähe der niederländischen Grenze. Ausgetragen wurde das Turnier von der Volleyball-Abteilung des Emmericher Turnverein 1888 e.V. in einer Sporthalle mit insgesamt 3 Volleyball-Feldern. Die maximale Team-Zahl wurde im Vorfeld per Voranmeldung auf 15 Teams begrenzt. Tatsächlich traten allerdings 14 Teams an und diese wurden in der Vorrunden-Phase in zwei Gruppen mit jeweils 7 Teams aufgeteilt. Innerhalb dieser Gruppen wurde im Modus „Jeder gegen Jeden“ mit zwei Sätzen sowie 10 Minuten Zeit-Begrenzung pro Satz gespielt. Die Endrunde wurde anschließend unter den besten acht Teams (jeweils die TOP 4 beider Gruppen) ausgetragen. Im Außenbereich der Halle sorgte eine Kuchentheke sowie ein Grill bei bestem Wetter für Verköstigung.

Die zwei Hobby-Teams vom TB Osterfeld setzten sich aus Spielerinnen und Spielern der Hobby I, Hobby II sowie Damen II zusammen. Erfreulicherweise waren beide Teams in unterschiedliche Gruppen eingeteilt. Leider hatte nicht jedes gegnerische Team die Ausschreibung ausreichend beachtet und so trat ein Team ausschließlich mit Männern an und einige Teams mit nur zwei Damen. Ausgeschrieben war, dass mindestens 3 Damen auf dem Platz sein müssen. Zumal das Sammeln von Spielerfahrung auch bei diesem Turnier im Fokus der Hobby-Teams stand, sollte das jedoch nicht zum Ärgernis werden. Ein jedes der beiden Teams durfte in der Vorrunde 6 Spiele spielen und zumal diese nicht immer zeitgleich stattfanden, konnten sich die Teams auch untereinander anfeuern.

Der Hobby I gelang mit einem Sieg in der ersten Runde ein guter Einstieg ins Turnier. In den folgenden Runden wurden teils Sätze gewonnen, teils verloren und letztlich reichte es leider nur für den 5. Platz in der Vorrunden-Gruppe. Zumal das Team in der Konstellation allerdings so auch noch nicht im Vorfeld zusammengespielt hat und sich das Team erst am Turniertag hat kennenlernen können, ist es dennoch ein gutes Ergebnis.

Die Hobby II erzielte zunächst über drei Runden keinen Satz-Gewinn. Dann gelang jedoch ein erster Satz-Gewinn und ein erster Sieg war in Reichweite. Doch die Gegner ließen den Satz-Verlust nicht auf sich sitzen und holten sich den Sieg im zweiten Satz. In der letzten Runde traf das Team auf einen vergleichsweise schwächeren Gegner und konnte beide Sätze des Spiels deutlich gewinnen. Wie auch das Team der Hobby I konnte die Hobby II ebenfalls keine TOP-4-Platzierung in der Vorrunden-Gruppe erzielen und so schieden beide Teams aus.

Bei einem Sonder-Wettbewerb ging die Hobby I allerdings als Sieger vom Platz. So hatte sich der Organisator für die Zeit zwischen Ende der Vorrunde und Beginn der Endrunde ein Spiel ausgedacht, an dem jeweils eine Dame und ein Herr einer Mannschaft teilnehmen durften. Beide durften jeweils separat von einander einen Angriffsschlag aufs Netz schlagen, dessen Geschwindigkeit per Messgerät aufgenommen wurde. Schlug ein Spieler über das Netz oder zu weit seitlich, ging ein solcher Schlag mit 0 km/h in die Wertung ein. Je Dame und je Mann durfte zwei Mal geschlagen werden. Für die Hobby I gingen Stefan und Ina an den Start. Im Gegensatz zu vielen anderen Teams gelang es beiden das Netz ordentlich und kräftig zu treffen und so erzielten beide die höchste Wertung. Hier ein Foto des glücklichen Sieger-Paares: