Am letzten Donnerstag, 09.01.2025, begann für die Hobby-Mixed I schon die Rückrunde in der Kreisliga B der BFS Hobby-Mixed-Liga Oberhausen / Mülheim. Es ging auswärts nach Wesel zum Tabellenführer PSV Lackhausen. Leider tat man sich mit dem eigenen Spiel noch schwerer als mit der Anreise, die aufgrund einer irreführenden Ortsangabe und den Witterungsbedingungen (intensiver Schneeregen) kleine Herausforderungen stellte. So musste der TB Osterfeld eine verdiente 1:3 (15:25, 15:25, 25:18, 14:25) Niederlage zum Rückrundenauftakt einstecken.

Was das Personal angeht begann das neue Jahr ähnlich wie das Alte aufgehört hatte – mit einer gewissen Mangelverwaltung, die Trainer Christian Pfeiffer nur eingeschränkte Optionen ließ.
Aufgrund einer Verletzung beim Neujahrsturnier musste Lutz passen, dafür kam Chris im Mittelblock nach überstandenem Bänderriss wieder zurück. Da jedoch insofern keine Überlastung riskiert werden sollte, ergänzte Dominik den Kader. Der von der Hobby II zur I gewechselte Philipp konnte kurzfristig doch am Spieltag, so sah es bei den Männern zwar ganz gut aus – jedoch standen bei den Damen nur Alev, Dori und Yvonne zur Verfügung, folglich mussten die drei zwingend durchspielen.

Lackhausen steht nicht ohne Grund auf dem ersten Tabellenplatz, daher war schon vorher klar, dass es eine herausfordernde Aufgabe werden wird. Insbesondere durch die relativ jungen, athletischen Herren und die durchweg im Vergleich zu den Osterfelderinnen deutlich größeren Damen hatte der Gastgeber schlicht auch physische Vorteile. Dennoch war weder Trainer „Pfiff“ noch die Mannschaft selbst mit ihrer Gesamtleistung zufrieden. Auch wenn mitunter nur ein Einer-Block möglich bzw. sinnvoll war, hätte die Blockarbeit teilweise etwas cleverer gestaltet werden können. Die Feldabwehr und insbesondere die Blocksicherung war zu statisch bzw. zu unaufmerksam, in Kombination mit Flüchtigkeitsfehlern im Aufbau und unnötigen Aufschlagfehlern hat der TB Osterfeld sich insofern in den beiden ersten Sätzen selbst geschlagen. Bis zur Hälfte des dritten Satzes sah es ähnlich aus, der PSV hatte immer die Nase vorn. Dann jedoch startete der Turnerbund eine starke Serie, machte fortan kaum noch Eigenfehler und drehte den Satz noch. Leider konnte der Elan nicht in den vierten Satz mitgenommen werden – eher ganz im Gegenteil. Vielleicht wollte man dann auch zu viel, aber es wurden derartig viele unnötige Eigenfehler zu Beginn gemacht, dass Lackhausen schnell fast uneinholbar enteilt war. Dies ließ sich der Gastgeber dann auch nicht mehr nehmen, spielte routiniert seine Stärken aus und gewann den Satz zum Spielentscheid deutlich.