Der vergangene Spieltag aus der Sicht der weiblichen U16 und U14: 

Viel Luft nach oben....
....hatte die wU16 am Nachholspieltag in Essen.


Durch viele leichte Fehler und eine eigentlich längst abgestellte Unsicherheit im Spielaufbau luden wir die Gegner zum Punkten ein. Im ersten Satz des Tages konnte ein 14:3 Vorsprung nur mit Mühe ins Ziel gerettet werden, nachdem die Mannschaft von Tusem Essen zwischenzeitlich sogar mit 21:17 vorne lag. Im zweiten Satz liefen die Mädchen bis kurz vor Ende des Satzes einem Vorsprung von Tusem hinterher, aus dem kurz vor Ende in eine 22:16 Führung erspielt werden konnte. Leider schlichen sich danach wieder viele leichte Fehler ein, die zum Satzgewinn für Tusem führten (26:28). Im dritten Satz konnten sich die Mädchen dank guter Aufschläge und besserer Annahmen schnell entscheidend absetzen und gewannen mit 15:8.

Im zweiten Spiel gegen Borbeck 3 gelang es im ersten Satz über weite Strecken, den Gegner auf Abstand zu halten. Leider schlichen sich beim Stand von 21:17 der Fehlerteufel wieder ein und es gelang es den Borbecker Mädchen, den Satz zu drehen (24:26). Der letzte Satz des Tages ging nach einem völligen Blackout der Mannschaft zu Mitte des Satzes (von 11:11 auf 13:24) trotz einer schönen Aufschlagserie mit 20:25 an die Borbecker.
Trotz der vielen eigenen Fehler, gab es zwischenzeitlich auch viele gute Aktionen, in denen mit viel Einsatz gepunktet wurde. Nun gilt es, sich an den guten Spielzügen zu orientieren und die leichten Fehler wieder abzustellen.

wU14: Am Sonntag, dem 18.2. fand der Spieltag der weiblichen U14 statt. Im ersten Spiel haben die Mädchen leider 2:0 verloren, da sich in der Annahme zu wenig bewegt wurde und es viele Fehlaufschläge gab. Im Verlauf des Spiels ist die Motivation gesunken und die Hoffnung für einen Sieg erlosch. Im Kopf waren sie nicht ganz beim Spiel. Das hat sich im zweiten Spiel geändert. Dort haben sie leider auch 2:0 verloren, aber die Mädchen standen mit mehr Motivation auf dem Feld und haben weniger Fehler gemacht. Sie haben sich viele Punkte schön erspielt und haben sich dementsprechend auch gefreut. Es waren auch neue Spielerinnen im Einsatz und es haben alle gespielt.

wU18: Am letzten Heimspieltag der Saison trat die wU18 am 18.02.24 gegen die Mädchen von Essen Borbeck 3 und MTV Rheinwacht Dinslaken an. Die Borbecker waren aus dem Hinspiel noch bestens bekannt... Im Gegensatz zum Hinspiel gelang es unseren Mädels dieses Mal allerdings, die Stimmung hoch zu halten. Obwohl der Gegner technisch überlegen war und sich mit harten, platzierten Aufschlägen schnell einen großen Vorsprung erspielte, wurde um viele Bälle mit großem Einsatz gekämpft. Leider meist mit dem besseren Ende für Borbeck. Trotz der am Ende deutlichen Niederlage wurde jeder Punkt wie ein Satzgewinn gefeiert. 

Im zweiten Spiel des Tages gewann Borbeck ähnlich deutlich gegen die Mädchen aus Dinslaken.

Im Spiel gegen Dinslaken starteten unsere Mädchen sehr konzentriert und ließen keine Zweifel daran aufkommen, dass sie die Niederlage aus dem ersten Spiel gut verkraftet hatten und gewannen den ersten Satz deutlich. Im zweiten Satz gelang es den Dinslakener Mädchen nicht nur den Satzanfang ausgeglichen zu gestalten, sondern auch im letzten Drittel einen deutlichen Vorsprung heraus zu spielen. Durch Umstellung in der Feldabwehr und ein konzentriertes Aufschlagspiel gelang es unseren Mädels den Anschluss wieder herzustellen. Leider allerdings zu spät. Der zweite Satz ging mit dem minimalen Vorsprung von 2 Punkten an Dinslaken. Im dritten Satz wollten unsere Mädchen von Anfang an wieder für klare Verhältnisse sorgen, sahen sich aber durch leichte Fehler schnell im Hintertreffen. Beim Seitenwechsel führte Dinslaken bereits mit drei Punkten. Im Anschluss an den Seitenwechsel gelang es allerdings, durch lautstarke Unterstützung durch die U18 Jungs, dem Gegner den Aufschlag abzunehmen und durch eigene, gute Aufschläge zu punkten und einen guten Vorsprung heraus zu spielen. Leider gelang es Dinslaken noch einmal das Spiel spannend zu gestalten und bis auf zwei Punkte aufzuschließen. Dieser Vorsprung reichte allerdings, um das Tie-Break mit dem besseren Ende für uns zu entscheiden.