Das Relegation Wochenende fing eigentlich ganz gut an. Beim Absteiger aus der Verbandsliga hatten die Damen von Trainer Egbert Spickenbom einen guten Start. Der erste Satz ging klar an die Mädels aus Osterfeld. Vor allem die starken Angaben von Evelyn Pilawa und Carina Siegburg sorgten frühzeitig für viele Punkte.
Was dann noch zurück kommen sollte, blieb oft im Block von Marnie Noska und Evelyn Pilawa hängen. Im zweiten Satz nahm das Team aus Oberhausen sich eine Auszeit und Schwelm konnte den Satz deutlich gewinnen. Leider kommt es bei diesen Runden auf jeden Satz an. Zwar gingen Satz drei und vier auch deutlich an Osterfeld, doch man musste ja nochmal am Samstag ran. Dort wartet ein unangenehmer Gegner, gegen den der TBO schon oft verloren hatte. Am Samstag ging es dann vor heimischer Kulisse weiter. Auch dort legte die Mannschaft von Trainer Spickenbom einen tollen Start hin. Wieder gelangen die Angaben und der Block erledigte ein Rest. Vor allem in der Abwehr stürzte sich Liberia Freyth in jeden Ball und machte wohl das Spiel ihres Lebens. Allerdings war der Angriff nicht so durchschlagend. Der erste Satz ging klar an den TBO. Das war es dann aber auch mit den Satzgewinnen. Leider steigerten sich die Ratingen kolossal und ließen nur noch wenig zu. Der zweite Satz ging knapp an Ratingen. Die Sätze drei und vier dann klar. Somit ging das zweite Spiel mit 1:3 verloren. Im letzten Spiel besiegten das Team aus Schwelm das Team aus Ratingen mit 3:0. somit ist Schwelm in der Verbandsliga, da sie um einen Satz besser waren. „Insgesamt ist es natürlich schade, dass wir nicht aus eigenen Kraft den Aufstieg geschafft haben, andererseits muss man aber auch eingestehen, dass Ratingen gegen uns besser war. Die Mannschaft hat sich gut verkauft und die Verbandsliga Mannschaft klar besiegt. Jetzt wird erst mal regeneriert und dann die neue Saison geplant,“ sagt Trainer Spickenbom nach dem Spiel.
Es spielten: Freyth, Duk, Siegburg, Hamsagic, Noska, Fuhrmann, Lischka, Pilawa, Golsong, Schwarz, Westpahl.