Mit einem Minimalkader von sieben Spielern angereist, konnten sich die Herren des TBO am vergangenen Samstag leider nicht gegen die Gastgeber des TV Voerde durchsetzen und mussten nach einer doch recht deutlichen 3:1 Niederlage erneut ohne Punkte wieder die Heimreise antreten.
Die dieser Tage Ausfall geplagten Oberhausener mussten auf Patrick Syrowiszka als Ersatzzuspieler zurückgreifen, der den momentan verletzungsbedingt ausgefallenen Andreas Naujock jedoch würdig vertrat. Mit Christoph Kussat und Steffen Bertram waren darüber hinaus zwei Spieler nach einer längeren Trainingspause wieder am Start.
Erwartungsgemäß zeigten sich demnach zu Beginn des ersten Satzes noch einige Schwierigkeiten und es brauchte etwas Zeit um ins Spiel zu kommen Durch eine Solide Annahme und eine abgeklärte Spielweise gelang es allerdings sich zunehmend abzusetzen und einen 20:16 Vorsprung herauszuspielen. Zum Ende des Satzes zeigten sich jedoch wieder altbekannte Probleme. Schleifende Kozentration gepaart mit etwas Pech führten schnell zum Ausgleich. Die Wirkung der genommenen taktischen Auszeiten verpuffte jedoch und so ging der Satz mit 21:25 an die Gastgeber aus Voerde.
Dennoch ließ man sich von der vergebenen Chance nicht entmutigen und startete siegeswillig in den zweiten Satz. Doch auch im zweiten Satz wurde den Oberhausenern ihre fehlende Konstanz zum Verhängnis. Nach einer verpatzten Anfangsphase stand es schon nach kürzester Zeit und mehreren Aufschlagserien von Voerde 4:12. Ohne ein Wunder bedeutet ein solcher Spielstand im Volleyball in der Regel den Satzverlust, doch konnte man sich noch einmal zusammenraufen und nach einer starken Spielphase auf 16:19 verkürzen. Am Ende reichte es jedoch nicht für mehr als einen Endstand von 19:25.
Der dritte Satz verlief ähnlich, wie der erste. Zwar konnte man sich zunächst gegen die Gastgeber behaupten und eine 14:10 Führung herausspielen, doch gab man erneut durch eine schwache Phase in der Satzmitte die Führung aus der Hand und verlor den Satz nach einem zwischenstand von 14:19 mit ebenso deutlich, wie die ersten beiden mit 21:25.
Letztendlich war es zwar möglich sich phasenweise gegen die Gastgeber zu behaupten, konnte allerdings über lange Sicht nicht mit der konstanten Spielweise des Gegners mithalten
Sätze: 21:25, 19:25, 21:25
Es spielten: Mölleken, Bertram, Spengler, Krakow, Kussat, Reinelt, Syrowiszka